top of page

  Employer Branding 

 Neue Wege im Recruiting 

Employer-Branding, was ist das überhaupt? Ausgehend von der ausführlichen Definition bei Wikipedia kann man zunächst sagen, dass der Begriff aus zwei zusammengesetzten Wörtern besteht, die aus dem Englischen kommen: zum einen Employer, zu Deutsch Arbeitgeber, und Branding, zu Deutsch Marke. Hieraus ergibt sich das Wort Arbeitgebermarke.

employerbranding_edited.jpg

Was steckt konkret dahinter?

​

  • Es gibt mehrere Methoden des Employer Brandings, unter anderem nutzt man:

  • Modern Recruiting

  • Bilden einer Unternehmenskultur

  • Förderung der Work-Life-Balance

  • Talentmanagement

​

Der Arbeitsmarkt ist voll von Personalchefs und Recruiting-Agenten, die für ihr Unternehmen den passenden, qualifizierten und motivierten Arbeitnehmer suchen. Sie betreiben Employer Branding.

​

Sie schaffen eine Kultur, die für dieses Unternehmen typisch ist. Der Arbeitgeber bildet für sein Unternehmen ein positives und unvergessliches Branding, welches durch verschiedenste Marketingstrategien an den Arbeitnehmer gebracht wird, Social Media spielt hierbei eine große Rolle. Ein Branding bzw. eine Marke bleibt somit im Kopf der Arbeitnehmer, und der Employer, also der Arbeitgeber, hat eine positive Marketing-Wirkung für sein Unternehmen. Dies gestaltet das Rekrutieren von Arbeitnehmern deutlich einfacher und effizienter.

​

Jetzt da klar ist, was Employer Branding überhaupt ist, schließt sich die nächste Frage an: Warum? Wieso wird das oft aufwendige Employer Branding betrieben?

Das Employer Branding fällt unter den Begriff „unternehmensstrategische Maßnahme“. Die Maßnahme des Employer Brandings entstand in den 1990ern, als der Anteil an qualifizierten Arbeitnehmern spürbar zurückging. Es entstand immer häufiger ein „War of Talents“, das bedeutet, die Unternehmen kämpften um und umwarben die potenziellen neuen qualifizierten Arbeitnehmer und versuchten, sie für sich zu gewinnen, und zwar durch – richtig, Employer Branding.

​

Die Schritte sind einfach nachzuvollziehen: Es gilt, die Situation zu analysieren, das Unternehmen zu positionieren (Bilden des Brandings), Fachkräfte zu finden, Fachkräfte zu binden und Fachkräfte zu qualifizieren. Da ist auch schon das „Warum“ klar: Fach- und Arbeitskräftemangel ist ein großes Thema und die Unternehmen vermeiden mit dem Employer-Branding einen eventuellen Fachkräftemangel in den nächsten Jahren.

 

Was sich grob hinter Recruiting und einer Unternehmenskultur versteckt, sollte nun ebenfalls klar geworden sein. Aber auch Work-Life-Balance und Talentmanagement sind im Employer Branding große Themenbereiche. Der heutige Employer legt viel Wert auf Work-Life-Balance, da Arbeitnehmer dadurch über einen langfristigen Zeitraum glücklich und zufrieden sind und seltener krank werden.

​

Talentmanagement hat ebenfalls einen wichtigen Stellenwert für Unternehmen, da auch hier das Employer Branding eingebaut wird. Junge Talente werden an das Unternehmen gebunden und gefördert, bis sie Manager- und Führungspositionen übernehmen können.

Eine Checkliste für das Bilden einer eigenen starken Arbeitgebermarke bietet übrigens das Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V.

bottom of page